Schwerste Lasten millimetergenau bewegen
Wieland-Gleitlager sorgen dafür, das alles glatt läuft
Schwerlastmodule, die je nach Einsatzzweck miteinander kombiniert werden, können enorme Lasten sicher und präzise bewegen. Voraussetzung hierfür ist ein hydraulischer Ausgleich der Pendelachsen, die mit speziellen Gleitlagern aus Sonderlegierungen von Wieland ausgestattet sind.
Moderne Schwerlasttransporte arbeiten mit Schwerlastmodulen. Diese erlauben dank ihrer Flexibilität und der Möglichkeit, mehrere Module zu kombinieren, die individuelle Abstimmung auf das Transportvolumen und das Gewicht der Lasten. Diese können bis zu mehreren tausend Tonnen betragen – etwa in der Werftlogistik, beim Maschinen- und Anlagenbau oder im Bergbau.
Besondere Bedeutung kommt dabei der Manövrierfähigkeit und der Beweglichkeit der Achsen zu, um Geländeunebenheiten auszugleichen. Deshalb sind die Transportmodule mit hydraulischen Pendelachsen ausgestattet, welche die Last auf den Untergrund übertragen und dabei Unebenheiten hydraulisch ausgleichen. Nur so lassen sich die schweren Lasten verzugsfrei und sicher transportieren.
An dieser Stelle, genauer gesagt an den Knickgelenken der Pendelachsen, kommen fettgeschmierte Gleitlager von Wieland ins Spiel. Seit Anfang der 1990er-Jahre vertraut ein führender Hersteller von Schwerlastmodulen, die Goldhofer AG in Memmingen, auf die Wieland-Gleitlager aus Sondermessing oder NI-Bronze.
Diese Gleitlagerwerkstoffe funktionieren auch unter den extrem hohen Achslasten von bis zu 60 Tonnen zuverlässig und verschleißfrei – und gewährleisten damit über einen langen Zeitraum die Beweglichkeit jeder einzelnen der vielen am Schwerlastmodul befestigten Achsen für den individuellen Höhenausgleich.
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Gleitlager